Gebrauchtwagen abholen: Das sind deine Optionen!
Wie bringe ich einen Gebrauchten über alle Distanzen nach Hause?
Du hast den Wagen auf Herz und Nieren überprüft, eine ausgiebige Probefahrt absolviert. Bist dir mit dem Verkäufer über einen guten Preis einig geworden, der Deal steht. Jetzt musst du nur noch den Gebrauchtwagen abholen. Jetzt wartet aber noch ein kleines Problem auf dich: Der Wagen steht nicht dort, wo du zuhause bist und ihn künftig einsetzen möchtest. Oft befindet er sich zwar nur wenige Kilometer weit entfernt; ebenso ist es jedoch auch möglich, dass er am anderen Ende der Republik steht oder vielleicht sogar im europäischen Ausland. Welche Optionen dir dann zur Verfügung stehen und was du bei jeder davon beachten solltest, bei der Gebrauchtwagenabholung zeigen wir dir heute.
Gebrauchtwagen abholen: Kurzstrecke auf eigener Achse
Wenn wir Kurzstrecke schreiben meinen wir zweistellige, höchstens niedrig dreistellige Einzelstrecken-Distanzen. Also im gleichen Landkreis oder zumindest dessen Umfeld.
Früher, in „analogen Zeiten“, war das für den Großteil aller Gebrauchtwagendeals der Normalzustand – man hatte schlicht noch nicht die heute dank des Internets gegebenen Möglichkeiten, auch weit über die Grenzen seiner eigenen Tageszeitung, seines Anzeigenblättchens usw. hinaus Gebrauchte zu finden.
Doch genug der Geschichte: Wenn auch dein neuer Gebrauchter in einer dermaßen kurzen Entfernung steht, er fahrtüchtig ist und der TÜV-Termin nicht überzogen ist, dann ist es die für dich einfachste und schnellste Möglichkeit, ihn einfach auf eigener Achse nach Hause zu überführen – ihn also selbst zu fahren.
Wie sollte ich vorgehen?
Es gibt heute im privaten Bereich eine Reihe von Menschen, die ihren Gebrauchten angemeldet verkaufen. In dem Fall läuft der Verkauf meistens so ab, dass im Verkaufsvertrag nicht nur das Datum, sondern die exakte Uhrzeit der Übergabe eingetragen wird – gerne ergänzt um einen Passus, dass du dich als Neubesitzer verpflichtest, das Auto bis zu einem festgelegten Datum auf deinen Namen umzumelden.
Damit muss der Verkäufer keine Zeit auf der Zulassungsbehörde vergeuden und ist abgesichert, falls das nach wie vor auf ihn angemeldete Auto in einen rechtlich relevanten Umstand verwickelt wird.
Das kannst du genauso handhaben – allerdings zeigt sich in der Praxis immer wieder, dass es auf dem Nachhauseweg nur einen Blitzer oder eine reguläre Polizeikontrolle braucht, um unnötige Scherereien heraufzubeschwören. Zwar ist angemeldetes Übergeben legal, aber es gibt eben zu viele Eventualitäten, die beiden Parteien dabei Ärger bereiten können.
Unser Tipp lautet daher: Wenn der Kauf besiegelt wurde und keine dringenden Gründe dagegensprechen, lass den Verkäufer den Wagen abmelden. In dem Fall stehen dir anschließend für die Heimfahrt vier Optionen zur Verfügung:
- Du lässt dir den Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung II) im Original aushändigen. Damit begibst du dich vor der Heimfahrt zu deiner Zulassungsbehörde, meldest den Wagen neu auf dich an und besorgst Kennzeichen. Damit bist du schon beim Abholen offiziell Halter und Eigentümer. Das ist die beste Option.
- Wie 1, allerdings lässt du dir nur eine Kopie des Fahrzeugbriefs aushändigen – vorsichtige Verkäufer geben den Originalbrief oftmals nicht aus der Hand, weil damit auch höchstoffiziell eine Eigentumsübertragung einhergeht; ein rechtlich kniffliges Thema. Doch nicht jede Zulassungsstelle akzeptiert die Kopie. Ruf deshalb vorher an und frage nach. Auch, ob eine Vollmacht des Verkäufers benötigt wird und wie diese aussehen soll.
- Du gibst dem Verkäufer deinen Personalausweis im Original ODER in Kopie, wenn dessen Zulassungsstelle das erlaubt. Zudem benötigst du eine Vollmacht, das Auto in deinem Namen anzumelden und die eVB-Nummer deiner Versicherung (vorher dort erfragen). Er geht zur Zulassungsstelle und meldet den Wagen einfach um. So solltest du nur bei Verkäufern vorgehen, denen du vertraust, da theoretisch deine Ausweisdaten in falsche Hände gelangen könnten.
- Du begibst dich mit einer Kopie des Fahrzeugbriefs zur Zulassungsstelle und lässt dir Kurzzeitkennzeichen aushändigen. Hierbei ist das mit der Kopie kein Problem. Die Vorgehensweise ist für beide Parteien sehr sicher, du musst allerdings zweimal zur Zulassungsstelle und auch mehr bezahlen.
Welche Option die jeweils beste Lösung für dich ist, musst du anhand der jeweiligen Gegebenheiten entscheiden. Danach lässt du dich von einem Bekannten zum Verkäufer fahren (oder fährst mit öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin), nimmst den Wagen in Empfang und fährst entspannt nachhause.
Gibt es besondere Nachteile? Nein, bei einem technisch unauffälligen Auto ist das ob der kurzen Strecke kein Problem.
Langstecke auf eigener Achse
Du wohnst in Köln, das Auto steht kurz vor Schwerin. In einem solchen Fall wirst du definitiv mehr als 100 Kilometer zurückzulegen haben. Und selbst wenn es sich im Prinzip um eine Variation des ersten Kapitels handelt, musst du doch völlig anders an die Sache herangehen.
Wie sollte ich vorgehen?
Was die Zulassungsformalitäten anbelangt, gibt es hier keinerlei Unterschiede. Auch hier sollte das Auto bei der Übergabe nicht mehr auf den Verkäufer angemeldet sein – wegen der großen Fahrtdistanz empfehlen wir das sogar nachdrücklich.
Dafür ist der reine Vorgang der Überführung deutlich umfangreicher und es gibt mehr, was du dabei beachten solltest:
- Nutze vorher Google Maps oder ein ähnliches Routenplaner-Tool, um dir die exakte Streckenführung und -distanz anzeigen zu lassen. Das ist enorm wichtig, weil du darauf basierend die Überführung planen musst.
- Lege die Tour möglichst auf ein Wochenende oder nimm dir für diesen Tag frei. Wenn du nicht regelmäßig solche Strecken fährst, wirst du beim Nachhausekommen ziemlich geschlaucht sein.
- Gehe kein Risiko ein. Von Experten wird empfohlen, als Tagesfahrleistung maximal 1.000 Kilometer zu absolvieren, weil darüber die Konzentration stark nachlässt. Je nach Streckenführung ist das auch in Deutschland problemlos überschreitbar und ebenfalls je nach Streckenführung (Gebirge, schlechte Landstraßen…) können auch schon deutlich weniger als 1.000 Kilometer unglaublich anstrengend sein. In dem Fall kalkuliere entweder eine Übernachtung ein oder eine zweite Person, damit ihr euch am Steuer abwechseln könnt. Bedenke immer: Du weißt noch nicht, wie sich das Auto fährt.
- Auch wenn du dich natürlich allein per ÖPNV zum Verkäufer begeben kannst, ist es auf der Langstrecke immer sinniger, sich von einer zweiten Person mit deren Auto fahren zu lassen und auch im Mini-Konvoi zurückzukehren – wenn es mehr als 1.000 Kilometer sind, sollten dementsprechend im Idealfall vier Leute in zwei Autos unterwegs sein. Eine Panne kann auch bei einem Auto mit frischem TÜV passieren, dann sind weitere Hände enorm hilfreich
- Packe dir eine Tasche, in der du Kennzeichen, Papiere, die Kaufsumme (falls der Wagen noch nicht (ganz) bezahlt ist) unterbringst. Auf halbem Weg festzustellen, dass man etwas vergessen hat, ist mehr als ärgerlich.
- Geh mit deinen Bekannten die Sache als Roadtrip an, umso mehr Spaß wird es machen. Besorgt euch einen anständigen Soundtrack fürs Fahren, sorgt für leckere Snacks und genügend Getränke für unterwegs und plant vielleicht sogar einen kleinen Sightseeing-Abstecher mit ein. Vielleicht wollt Ihr auf eure Handys sogar eine Push-to-talk-App installieren. Dann könnt ihr sie zwischen euren Fahrzeugen wie Walkie-Talkies nutzen.
Wenn du dann das Auto in Empfang nimmst und euer Konvoi sich auf den langen Rückmarsch begibt, lasst euch nicht zu „Heimweh-Tempo“ hinreißen. Ihr habt dann schon viele Kilometer absolviert, eure Aufmerksamkeit ist nicht mehr die Beste. Außerdem musst du bedenken, dass du allein aus der Probefahrt bislang nur sehr wenig über das Fahrverhalten des Wagens kennengelernt hast.
Soll bedeuten, du kennst nicht sein wirkliches Brems- und Beschleunigungs- sowie Kurvenverhalten. Fahrt dementsprechend eher langsam und defensiv. Das gilt doppelt, wenn das Wetter nicht mitspielt – du möchtest nicht, dass die erste richtige Fahrt mit deinem neuen Gebrauchten auf der Ladefläche eines Abschleppers endet.
Gibt es besondere Nachteile?
Nur den, dass du gleich auf der ersten Fahrt den Kilometerstand deines Wagens hochtreibst und es organisatorisch etwas aufwendig ist. Allerdings lernst du so deinen Gebrauchten auch wirklich umfangreich kennen. Natürlich muss der Wagen zwingend fahrtüchtig sein.
Gebrauchtwagen abholen: Langstrecke auf dem Hänger
Es gibt viele gute Gründe, warum du deinen Neuerwerb nicht auf eigener Achse überführen möchtest. Der mit Abstand wichtigste: Es spricht etwas auf technischer oder rechtlicher Ebene dagegen. Ersteres kann eine lange Standzeit sein, eine noch nicht abgeschlossene Restaurierung, technische Mängel, die die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen. Letzteres geht oft damit einher: Der TÜV ist abgelaufen, weshalb der Wagen weder reguläre noch Kurzzeitkennzeichen bekommt.In diesem Fall kannst du einen Hänger für die Überführung einsetzen.
Hier gibt es ganz unterschiedliche Bauarten und du solltest genau prüfen welches Modell für deinen Zweck geeignet ist . Prüfe genau die technischen Details des Hängers und gleiche sie mit jenen des Zugfahrzeugs ab. Vor allem die zulässigen Gesamtlasten dürfen nicht überschritten werden. Es geht schließlich nicht um einen hundert-Kilo-Schrank aus dem Nachbarort auf dem kleinen Kastenanhänger, sondern ein tonnenschweres Gefährt, das quer durch die Republik bewegt wird:
- Du benötigst auf jeden Fall einen Helfer. Zwar haben die meisten Auto-Transportanhänger eine Winde, aber ein zweites Paar Hände macht die Arbeit (auch ohne das Abwechseln am Steuer) einfach ungleich einfacher.
- Plane die Tour nicht mit der üblichen Autogeschwindigkeit. In den meisten Fällen darfst du mit Hänger auch auf Autobahnen nur 80km/h fahren – nur einige Trailer erlauben mit Sondergenehmigung auch 100. Steht das Auto mehr als 300 Kilometer (eine Strecke) entfernt, solltest du in jedem Fall eine Übernachtung einplanen – auch deshalb:
- Jeder, der das Zugfahrzeug bewegen will, braucht einen Führerschein der Klasse BE. Mit dem normalen B-Klasse-Schein darfst du nur Hänger bis 750kg steuern – das ist beim Autotransport vollkommen unzureichend. Ideal wäre es natürlich, wenn du und deine Helfer alle die BE Fahrerlaubnis besitzt. Doch auch wenn das KBA in seinen Zahlen von Führerscheininhabern nicht zwischen B und BE unterscheidet, ist der Besitz von letzterem eher die Ausnahme. Daher sollte die Übernachtung eingeplant werden.
- Du kannst einen so großen Hänger nicht an jedes Fahrzeug ankuppeln. Die Anhängerkupplung benötigt eine hohe Stützlast, das Zugfahrzeug muss für das Gewicht von Trailer zuzüglich der Last zugelassen sein. Unterhalb von Mittelklassewagen und kleineren SUV wirst du nichts Passendes finden.
Hier können wir nur doppelt raten, dich nicht zu überschätzen. Selbst wenn du mit kleinen Anhängern Routine hast, ist ein Trailer für PKW ein ganz anderes Level – das gilt umso mehr, wenn du seit der Fahrschule gar keinen Hänger mehr bewegt hast.
Kalkuliere zu den Hinweisen bei Langstreckenfahrten aus dem zweiten Kapitel deshalb auch ein, dass du dich noch viel mehr aufs Fahren konzentrieren musst als du es gewohnt bist – lege am besten jede Stunde eine kurze Pause ein, auch wenn es den Heimweg weiter verlängert. Auch hier gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Gibt es besondere Nachteile?
Kaum jemand besitzt einen privaten Autotrailer. Es fällt also oft noch eine Kauf- oder Mietgebühr an. Zudem verkompliziert das Hänger-Tempolimit sowohl Hin- wie Rückfahrt und es ist für Ungeübte auch anstrengender. Allerdings steht dagegen der Vorteil, sämtliches Anmelde-Prozedere vorerst vermeiden zu können.
Auto abholen: Langstrecke per Überführungsservice
Es gibt viele Gründe, warum du nicht selbst an der Überführung beteiligt sein kannst. Die einfachste wäre es schon, dass der Wagen keinen TÜV mehr hat und du niemanden mit BE Fahrerlaubnis kennst. In all solchen Fällen, egal ob der Wagen fahren kann oder nicht, kannst du auch externe Dienste beauftragen:
- Vergleiche mehrere Anbieter. Manche bieten nur Überführungen auf eigener Achse an, andere nur per Hänger, viele auch beides – und immer unterscheiden sich die Preise teils erheblich voneinander.
- Besonders wenn es um das Fahren auf eigener Achse geht, verlass dich nicht auf bunte Werbeversprechungen. Durchforste das Netz nach Leuten, die Erfahrungen mit diesem Unternehmen haben.
- Schau beim Hängertransport genau hin: Was du dir vielleicht als Team von Profis vorstellst, das mit einem SUV samt großem Fahrzeuganhänger dein Auto zu dir bringt, ist meist ein Sattelschlepper, der mehrere Stationen abfährt und deshalb viel länger benötigt.
Das Schöne an dieser Vorgehensweise ist, dass du dich zurücklehnen kannst. Selbst wenn der Wagen abgemeldet ist, verfügen die meisten Anbieter über rote 06er-Kennzeichen, mit denen sie das Auto dennoch legal bewegen dürfen.
Gibt es besondere Nachteile?
Es ist natürlich ein Kostenfaktor. Selbst im Beispiel des Sattelschleppers kannst du mit gut und gerne 400 Euro rechnen – entsprechend mehr bei Einzellieferung. Wenn das „billig“ ist im Vergleich zu dem Aufwand, den dir die anderen Methoden machen würden, kannst du zuschlagen. Bedenke aber immer, dass du nicht abschätzen kannst, wie pfleglich mit dem Auto umgegangen wird. Kratzer und Beulen musst du vielleicht nicht erwarten. Aber du weißt nicht, wie Fahrer bzw. Servicemitarbeiter sich am Steuer verhalten.
Sonderfall: Auto aus dem EU-Ausland
Alle vier Kapitel gelten auch, wenn du deinen Gebrauchten aus dem Ausland nachhause holst. Allerdings handelt es sich selbst in der heutigen Zeit mit dem entspannten innereuropäischen Grenzverkehr dabei immer um einen hoheitsrechtlichen Akt. Sei also darauf gefasst, dass du vor allem in Sachen Amt und Staatsmacht Mehrarbeit leisten musst.
- Der Wagen muss in jedem Fall abgemeldet sein, denn du benötigst sogenannte Exportkennzeichen. Allerdings musst du die in dem Land besorgen, in dem das Auto bislang zugelassen war. Das deutsche Exportkennzeichen gilt nur, wenn man ein zuvor hierzulande zugelassenes Auto exportieren will. Das ist ein wenig knifflig, denn dazu musst du dich mit den Zulassungsbehörden des jeweiligen Landes in Verbindung setzen. Da das von Land zu Land unterschiedlich gehandhabt wird, empfehlen wir, einfach zuvor bei der jeweiligen Botschaft/Konsulat in der Bundesrepublik anzurufen und das Prozedere zu erfragen.
- Wenn der Wagen jünger als sechs Monate und/oder 6.000 Kilometer ist, musst du auch als Privatperson die deutsche Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis entrichten. Und zwar spätestens zehn Tage nach dem Kauf.
- Prüfe bei Eigenachs-Überführungen, ob das Land Regulierungen hat, die vorschreiben, wie alt eine technische Überprüfung maximal sein darf (in Frankreich etwa gilt der dortige „TÜV“ zwar ebenfalls für zwei Jahre, beim Gebrauchtwagenverkauf darf die Untersuchung aber nicht länger als sechs Monate zurückliegen). Im Zweifelsfall bitte den Verkäufer, diese (ggf. auf deine Kosten) aufzufrischen, solange das Auto noch auf ihn zugelassen ist.
- Falls kein konformer Fahrzeugbrief vorhanden ist (gilt faktisch nur für Oldtimer), musst du dir unbedingt ein Datenblatt besorgen, damit die Zulassungsstelle einen Brief erstellen kann. Knackpunkt: Den gibt’s leider nur beim TÜV und er kostet je nach Fahrzeug mehr als 200 Euro.
- Du brauchst für die Zulassung ein Certificate of Conformity (CoC), auch bekannt als EWG-Übereinstimmungserklärung. Die solltest du direkt beim Hersteller (kostenpflichtig) beantragen (es gibt auch Firmen, die das als Service anbieten, dann wird das CoC aber noch teurer). Ist das Auto so alt, dass es kein CoC gibt, musst du nach dem Import eine Vollabnahme nach §21 bei einer anerkannten Prüforganisation durchführen lassen. Bis vor kurzem ging das nur beim TÜV selbst, mittlerweile wurde hier liberalisiert.
Plane zudem noch mehr Zeit ein. Auch wenn die innereuropäischen Grenzkontrollen praktisch passé sind, wird eine normale Verkehrskontrolle automatisch eine tiefgreifende Überprüfung nach sich ziehen – und die dauert dementsprechend, auch wenn natürlich alles mit rechten Dingen zuging.
Gibt es besondere Nachteile?
Bis auf das aufwendigere Prozedere der Kennzeichen und Unterlagen – auch in Sachen Kosten – eigentlich nicht. Solange es sich um das EU-Ausland handelt, läuft die Sache normalerweise sehr entspannt ab. Wenn du jedoch aus anderen Ländern ein Auto importieren willst, kommt auch noch der Zoll ins Spiel, womit die Angelegenheit noch teurer wird.